Gruppen & Kontingente

Wenn unsere Kita voll ausgebaut ist, betreuen wir 50 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren und stellen Plätze für Kinder mit unterschiedlichen Förderbedarfen bereit. (Inklusion)

Im Kita-Jahr 2022/23 starten wir mit einer ersten Gruppe für Kinder von 2-6 Jahren. Zwei weitere Gruppen folgen dann im Sommer 2023.

Dann werden die Kinder bei uns in drei Stammgruppen betreut:

In unserer Nala-Gruppe, den Erdmännchen, werden die Null- bis Zweijährigen betreut. Die Kupa-Gruppe, unsere Koalas, ist die Gruppe unserer Zweieinhalb- bis Vierjährigen. Und die Fünf- und Sechsjährigen fühlen sich in der Ituk-Gruppe, der Walross-Gruppe wohl.

Diese Aufteilung in diesen Stammgruppen ermöglicht es, die einzelnen Kinder nachhaltiger durch spezifische Aktivitäten und Bildungsangebote zu fördern, da sie im Gegensatz zu Kindern in stärker altersgemischten Gruppen auf einem eher vergleichbaren Entwicklungsstand sind. Es können weitgehend dieselben Spiele, Experimente, Geschichten, Lieder, technischen Arbeiten oder Gesprächsthemen aufgegriffen werden.

Die Inhalte entsprechen den Bedürfnissen und Interessen nahezu aller Kinder, so dass kein Kind über einen längeren Zeitraum unter- oder überfordert wird.

Darüber hinaus bieten Jahrgangsgruppen weitere Vorteile:

  • Gleichaltrige Spielpartner
    Spielpartner werden von Kindern meist im selben Alter gesucht. Nur selten sind z.B. ein Drei- und ein Sechsjähriger feste Spielpartner. Wenn dies aber doch so ist, dominiert meist das ältere Kind: es lässt dem Jüngeren wenig Zeit zum Forschen und Experimentieren und nimmt viele Dinge, die das jüngere Kind sich selbst erarbeiten könnte und sollte, vorweg. Im Spiel mit Gleichaltrigen werden Spiele zudem oft eigenaktiv zu komplexeren Formen weiterentwickelt.
  • Übergang in die Schule
    Durch unsere Gruppenaufteilung kann gerade auch der Übergang in die Schule erleichtert werden, indem in der Ituk-Gruppe spezielle Aktionen und Projekte gezielt auf den Wechsel stattfinden. Das Ziel ist es, den Kindern vor allem Mut und Selbstvertrauen für den Wechsel zu mitzugeben und ihnen die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen.

Selbstverständlich werden den drei Gruppen bewusst vielfältige Begegnungsmöglichkeiten geschaffen. So erfahren sie nicht nur, dass sie alle – Groß und Klein – zusammengehören, sondern auch der Übergang in die nächsthöhere Gruppe wird auf diese Weise langfristig und sehr bedacht gestaltet und vorbereitet.